"Was?": Als Kimmich seinen Sohn als Einlaufkind sieht, ist er komplett baff

Joshua Kimmich macht gegen Portugal sein 100. Länderspiel für Deutschland. Dabei wird er von seinem Einlaufkind überrascht - es ist Lenny, sein Sohn.
Joshua Kimmich bestreitet heute sein 100. Länderspiel. Deshalb wurde der Kapitän kurz vor den Hymnen geehrt. Und nicht nur das. Im Spielertunnel erwartete Kimmich eine besondere Überraschung. Eines seiner vier Kinder ist heute sein Einlaufkind: Sohn Lenny erwartete den deutschen Kapitän.
Wie ZDF-Kommentator Oliver Schmidt sagte, wusste Kimmich vor dem Spiel gegen Portugal davon nichts. So auch die Reaktion des Bayern-Spielers. Als er seinen Sohn sah, entwich ihm ein: "Was?" und er umarmte ihn erstmal. Dann kniete sich Kimmich runter zu seinem Sohn und sprach kurz mit ihm. Dann ging es raus auf den Platz.
Bereits bei der Platzbegehung wurde Kimmichs Frau Lina mehrfach auf der Videoleinwand gezeigt, als sie mit den Kindern auf ihren Logensitzen auf der sonst noch leeren Tribüne Platz genommen hatte. Als Kimmich das bemerkte, winkte er seiner Familie strahlend zu.
Der Bayern-Profi debütierte am 29. Mai 2016 in Augsburg beim 1:3 im EM-Testspiel gegen die Slowakei. Sein einziger Titelgewinn war bislang der Confed-Cup-Sieg 2017 in Russland - zumindest bis jetzt.
Rekordnationalspieler ist Lothar Matthäus mit 150 Spielen. Er traut traut Kimmich aber zu, den von ihm aufgestellten deutschen Länderspiel-Rekord zu knacken. "Ich habe schon vor Jahren gesagt: Wenn mich jemand einholen kann, dann ist es Joshua. Und dabei bleibe ich. Er ist noch jung, selten verletzt und sehr ehrgeizig. Er kann - wenn er so weitermacht - auf 170 Länderspiele kommen", sagte der 150-malige Fußball-Nationalspieler der "Bild".
Das würde Matthäus nicht ärgern - im Gegenteil. "Ich würde mich für ihn freuen, wenn er irgendwann meinen Rekord von 150 Einsätzen knackt", schrieb der frühere DFB-Kapitän Matthäus über den aktuellen Spielführer zudem in einer Sky-Kolumne.
Am liebsten sieht der 64 Jahre alte Weltmeister von 1990 seinen Nachfolger in der Zentrale. "Kimmich ist als Rechtsverteidiger und im Mittelfeld Weltklasse. Ich finde ihn im Zentrum am wichtigsten, dort bestimmt er den Rhythmus des Spiels. Als Rechtsverteidiger ist er nicht so in den Aufbau eingebunden", sagte Matthäus.
Er meinte jedoch auch: "Julian Nagelsmann hat aber keinen anderen Spieler, der sein Anforderungsprofil für die rechte Abwehrseite erfüllt. Auch ich sehe dort keine andere Lösung, die mich überzeugt."
FOCUS